Das fertige Bier kann man in Bierflaschen oder Bierfässer abfüllen.
Man sollte immer dunkle (braune) Flaschen verwenden, um den Lichteffekt hintanzuhalten. Entweder man nimmt Bügelflaschen, oder man verschließt sie mit Kronkorken und einem Kronkorkenverschließer – Hier gibt es große Zangen und Standgeräte die sich beide gut eignen.
Zum Reinigen vor dem Abfüllen empfiehlt sich ein Abtropfständer.
Zum Abfüllen selbst gibt es sehr günstige Abfüllröhrchen (ab ca 4 Euro), eine Abfüllpistole (ab ca 15 Euro), oder Hobby-Systeme mit mehreren Abfüllrohren.
Zur Kontrolle des Drucks in der Flasche kann man sich auch einen oder zwei Flaschenspundgeräte mit Druckmesser kaufen – So sieht man immer, ob die Gefahr von Flaschenbomben besteht.
Beim Abfüllen aus unter Druck stehenden Fässern in Flaschen empfiehlt sich ein Gegendruckabfüller – oder die Bier-Gun (siehe Video zur Bedienung), bei der die Flaschen zuvor mit CO2 gespült werden.
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Bei Fässern gibt es zunächst die Gruppe der günstigen 5,10,15 Liter Partyfässer (-KEGs) mit einem einfachen Zapfsystem, mit CO2 Patrone oder Handpumpe. Nachteil der Handpumpe: da Luft ins System gepumpt wird, sollte das Bier innerhalb von 3 Tagen getrunken werden.
Größere Fässer werden mit CO2 betrieben (KEGS). Sie können Anschlüsse mit Kugeln (Ball-Lock) oder Bajonettverschluss haben (Pin-Lock). Wenn man sich für ein System entscheidet, sollte man also dabei bleiben. Beliebt aber schwer zu bekommen sind die 20 Liter Cornelius KEGs (Cola).
Zum Abfüllen von Flaschen unter Druck oder Umdrücken in ein anderes Fass benötigt man einen Gegendruckabfüller.
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